EPAL Suisse

EPAL Suisse, Teil der European Pallet Association EPAL und des weltweiten Tauschsystems mit 675 Mio. Paletten, hat seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren eines der erfolgreichsten Poolingsysteme der Welt mitaufgebaut. Mit Präsident Pascal Holliger an der Spitze soll in der Schweiz ein neuer Auftritt entstehen.

 

Eine Marketingagentur namens «kommpass» ist gerade dabei, dem dem Verband EPAL Suisse einen neuen Anstrich zu verpassen. EPAL Suisse erhält nicht nur eine Website in komplett neuem Look, sondern auch eine Präsenz auf den Kommunikations-Kanälen LinkedIn, Facebook und Instagram. Was Logistiker schon lange wissen: «Ohne EPAL kein Joghurt!» Die Transportbranche ohne Europaletten als Ladungsträger wäre heute schier nicht mehr vorstellbar.

 

EPAL Suisse Pascal HolligerP.Holliger

 

Der Verband trägt unter anderem mit dem eigenen EPAL Innovation Lab dazu bei, dass der Einsatz von KI-gestützten Prozessen im Rahmen der Palettenlogistik und des Palettenmanagements laufend untersucht und verbessert wird. Pascal Holliger, Präsident von EPAL Suisse: «Jetzt spiegelt unser Auftritt auch die modernisierte, digitale und kundennahe Ausrichtung wider, die wir bereits intern verkörpern. Der Vorstand ist stolz darauf, mit einem so geschichtsträchtigen Produkt wie der EPAL Europalette auch nach aussen modern aufzutreten».

 

EPAL Suisse

 

Mit den circa 675 Mio. EPAL Paletten und rund 20 Millionen Gitterboxen bilde die Europalette den grössten offenen Tauschpool der Welt. Lizenznehmende in mehr als 35 Ländern werden durch unabhängige Prüfungsfirmen kontrolliert, um eine gleichbleibend hohe Qualität der Ladungsträger sicherzustellen. EPAL Suisse vergibt neben den üblichen Lizenzen auch solche für SBB-Tauschrahmen und -Tauschdeckel.

Die genormte Dimension und die präzise Herstellung gewährleisten, dass die Europaletten national und international in jede Ladefläche passen. Die Ladeträger werden laufend durch die renommierte Prüforganisation Bureau Veritas und die China Certification & Inspection Group (CCIC) auf ihre Qualität geprüft und gegebenenfalls repariert.

 

EPAL Suisse Fotos: klk.

 

«Durch den Tausch von Paletten wird nichts weggeschmissen, sondern wiederverwendet und falls nötig repariert. Doch nicht nur das trägt zur Nachhaltigkeit bei. Unsere Palette ist aus Holz, was ein nachwachsender Rohstoff ist. Sogar der Stahl der EPAL Gitterbox wird oft über Jahrzehnte hinweg eingesetzt, ohne dass die Umwelt belastet wird», so Holliger. Der europäische Hauptsitz von EPAL ist in Düsseldorf angesiedelt.

www.holliger.com